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Am Samstag kämpfte die 1. Bundesligamannschaft der Frauen des SU Witten-Annen beim FC Stelle Bevergern im 5. Kampftag um den Einzug in die Bundesliga-Finalrunde. Mit dabei waren die Fremdstarterinnen vom JC Langenfeld, Merle Grigo und ihre 17jährige Schwester Delia Grigo. Delia hatte in der laufenden Saison durch sehr gute Kämpfe in der Regionalliga (2. Mannschaft) auf sich aufmerksam gemacht, so dass sie zum zweiten Mal auch für die Bundesliga nominiert wurde. Der Trainer schenkte Delia an diesem Kampftag so viel Vertrauen, dass er sie im zweiten Durchgang bis 63 kg gegen Jenny Scholten, eine erfahrene Bundesligakämpferin, einsetzte. Und Delia dankte für das in sie gesetzte Vertrauen mit einem Ippon-Sieg nach 2 Minuten Kampfzeit. Auch ihre Schwester Merle gewann im ersten Durchgang gegen Irina Arends. Im zweiten Durchgang endete die hart umkämpfte Begegnung gegen die gleiche Gegnerin nach 4 Minuten unentschieden. SU Witten-Annen gewann die Begegnung am Ende mit 3 : 10 und fährt jetzt als Tabellen-Zweiter der Gruppe Nord am 15. Oktober zur Bundesliga-Finalrunde nach Backnang. Mit dabei ist aufgrund ihres couragierten Auftritts auch Delia Grigo, die sich sehr über die Einladung freute. Nora Bannenberg (17) bestritt am Samstag ebenfalls ihren Debutkampf in der ersten Bundesliga. Nora startete für die Mannschaft von JC 66 Bottrop. Sie konnte ihren Kampf vorzeitig gewinnen und so einen Punkt zum ungefährdeten Sieg (13:0) ihrer Mannschaft gegen Adler Bottrop beisteuern. Damit ist auch der JC 66 Bottrop für die Finalrunde der Judo-Bundesliga qualifiziert.


10.10.2016 | Judo